12.9.
Liebes Tagebuch
heute Morgen um viertel nach acht startete unser Bus. Wir fuhren nämlich nach Wangerooge. Ich saß neben Lina. Das war toll. Wir haben gelesen, gegessen und uns Witze erzählt. Da ich die Nacht vorher nicht schlafen konnte, bin ich im Bus eingeschlafen. Aber nur kurz, denn nach zwei Stunden Fahrt haben wir eine Pause gemacht. Wir standen auf dem Parkplatz und ich fand es komisch, wenn man so dort stand und alle Autos fuhren vorbei - nur wir selber nicht. Nach dreieinhalb Stunden kamen wir am Fähranleger in Harlesiel an. Dort mussten wir alle Koffer in die Container laden. Mit einem Kran wurden die Container aufs Schiff verladen. Das sah cool aus. Dann endlich stiegen wir aufs Schiff. Es waren noch vier sechste Klassen auf der Fähre. Mit drei Mädchen habe ich mich angefreundet. Die drei hießen Karo, Ida und Laura. Die ganze Fahrt haben wir mit denen UNO gespielt. Als wir auf Wangerooge waren, haben wir uns von Karo, ida und Laura verabschiedet. Von der Fähre bis zum Haus sind wir über den Strand gelaufen. Ich habe halbe Krabben, Quallen und viele Muscheln gefunden. Es war sehr windig. Trotzdem sind wir sicher angekommen. Mir hat das Haus sehr gut gefallen. Doch als ich dann mit Julia, Viktoria und Lina auf einem Zimmer war, war alles voller Spinnen. Wir mussten erstmal „putzen". Endlich war alles fertig. Es gab Abendbrot: Pizza! Das war lecker! Nach dem Abendbrot sind wir mit Schaufeln und Schippe zum Strand gegangen. Dort haben wir ein Riesen Sandschiff gebaut. Meine ganzen Beine taten weh, weil ich eine kurze Hose anhatte, und es sehr windig war, so dass der Wind den Sand gegen meine Beine prasselte. Das war anstrengend. Ich war kaputt. Abends bin ich müde ins Bett gefallen. Es war ein schöner und langer Tag.
D.
12.9.
Liebes Tagebuch,
heute Morgen haben wir uns um 7.45 an der Schule getroffen, um auf Wangerooge zu fahren. Dann ist der Bus gekommen. Der Busfahrer hat unsere Koffer eingepackt, die wir mitgenommen hatten. Als alle Koffer eingepackt waren, ging es los. Wir saßen im Bus und winkten den Eltern zu. Wir fuhren dreieinhalb Stunden. An einem Parkplatz hielten wir an, um Herrn und Frau Voigt abzuholen. Weiter ging´s. Im Hafen von Harlesiel fuhren wir mit der Fähre. Unsere Koffer wurden in Container umgeladen. Sie wurden zur Insel gebracht. Wir sind eine Stunde mit der Fähre gefahren. Unter Deck haben wir Siebtklässler kennen gelernt. Mit denen sind wir auf dem Schiff rumgelaufen. Wir haben festgestellt, dass auf dem Oberdeck der Wind stark ist. Nachdem wir angelegt hatten, sind wir die letzten Meter gelaufen. In Schullandheim angekommen, haben wir im Speisesaal besprochen, was wir heute noch machen. Dann bin ich, Dorothee, Lina und Viktoria auf das Zimmer 6 gegangen. Da haben wir dann unsere Koffer ausgepackt. Dann gab es Abendbrot. Die Lehrer sind gekommen und haben uns einen Zettel für die Zimmerolympiade gegeben. Wir haben uns „Die Strandbande" genannt. Dann sind wir alle mit Schaufeln an den Strand gegangen, um ein Sandschiff zu bauen. Abends bin ich müde ins Bett gefallen.
J.
12.9.
Liebes Tagesbuch,
am Morgen sind wir dreieinhalb Stunden mit dem Bus gefahren. Allerdings haben wir eine Pause gemacht. Dann sind wir endlich angekommen. Als wir da waren, haben wir uns als Erstes die Schleuse angeguckt. Dann durften wir auf das Schiff, aber es hat noch ganz schön lange gedauert bis das Schiff losgefahren ist. Als es endlich losgefahren ist, sind wir eine Stunde bis nach Wangerooge gefahren. Dann mussten wir noch 45 Minuten laufen, aber im Wind und Regen und Sturm. Dann sind wir endlich angekommen und als allererstes hat uns die Hausmeisterin die Regeln erklärt. Als wir in unsere Zimmer gehen durften, haben wir als Erstes geplant wer oben und wer unten schläft. Ich durfte oben schlafen. Dann haben wir unsere Taschen ausgepackt. Als wir damit fertig waren, durften wir uns umgucken. Dann gab es Abendbrot. Aber es gab kein Brot, sondern Pizza. Dann sind noch rausgegangen und haben uns am Strand eine große Boje angeguckt und wir haben versucht ein Schiff aus Sand zu bauen. Aber es war so stürmisch, dass der Sand vom Strand uns dauernd ins Gesicht geflogen ist. Dann sind wir wieder reingegangen.
J.
13.9.
Am Morgen gab es zum Frühstück Brötchen mit Tee. Danach sind wir zum Strand gegangen, um zu schwimmen. Herr Voigt hat sich ins Wasser gestellt. Wir haben uns in einer langen Reihe neben ihn gestellt. Die Wellen schwappten an unseren Beinen. Herr Voigt ist immer weiter mit uns reingegangen. Das Wasser war ganz schön kalt. Nach einer Weile sind wir wieder raus gegangen. Als wir zu der Düne gehen wollten, gab es Windböen. Der Sand wehte an unsere Beine. Das tat ganz schön weh. Auf der Düne angekommen, haben wir uns umgezogen. Das war aber ganz schön schwierig, denn wenn man die Hose anziehen wollte, flatterten die Hosenbeine immer wieder im Wind.Nach dem Schwimmer sind wir zusammen ins Schullandheim gegangen, denn es gab Mittagessen. Nachdem alle aufgegessen hatten, sind wir nach draußen gegangen und haben gespielt. Dorothee und ich haben Fußball gespielt. Beim ersten Spiel hat Herr Pennekamp mitgespielt, beim zweiten Spiel hat Simon mitgespielt. Dann sind Dorothee, ich und noch zwei Kinder mit Herrn Voigt an den Strand gegangen, um Muscheln zu suchen. Wieder im Schullandheim angekommen, haben wir unsere Fundstücke im Speisesaal auf einem Tisch aufgebaut. Wie in einem Museum! Nach dem Abendessen sind wir mit den anderen Kindern noch einmal an den Strand gegangen. Als wir wieder da waren, war Dorothees Wellhornschnecke weg. Herr Voigt hat gesagt: „Wir kriegen die schon wieder!" Dieser Tag war sehr schön.
J.
13.9.
Hallo liebes Tagebuch,
morgens haben wir erstmal gefrühstückt. Danach ging es zum Unterricht. Auf einmal kam Herr Voigt herein. Er sagte, dass wir nun alle schwimmen gehen und zwar im Meer. Erst war es sehr kalt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Die Wellen waren sehr hoch. Nach dem Schwimmen sind wir warm duschen gegangen. Dann gab es Mittagessen. Es gab Frikadellen mit Gemüse. Da schönes Wetter war, sind wir zum Spielplatz gegangen und zum Kiosk. Als Das Abendessen aufgegessen war, haben wir Muscheln gesammelt. Als wir zurückgekommen sind, war es dunkel. Dann haben wir geschlafen. Das war ein schöner Tag.
L.
14.9.
Hallo liebes Tagebuch,
gestern hatten wir Unterricht. Wir haben Experimente mit Herrn Voigt gemacht. Das war toll! Dann sind wir schwimmen gegangen. Das Wasser war mir aber zu kalt. Deswegen bin ich wieder mit ein paar anderen Kindern gegangen. Danach sind wir drei Kilometer hin und zurück ins Dorf gelaufen. Dort sind wir auch den Leuchtturm gegangen. Von da aus konnte man die ganze Insel sehen. Außerdem waren wir im Rosenhaus. Die haben uns dort das Watt und Muscheln erklärt. Das war sehr interessant. Danach waren wir auf einem tollen Spielplatz. Am Abend haben wir noch gespielt und sind dann ins Bett gegangen.
L.
14.9.
Liebes Tagebuch,
gestern Morgen hatten wir zuerst Unterricht. Wir haben Experimente über das Thema "Luft ist nichts" gemacht. Danach sind wir wieder schwimmen gegangen. Es waren wieder sehr hohe Wellen und es war eiskalt. Als wir nach Hause gekommen sind, haben wir alle warm geduscht. Dann gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen sind wir ins Dorf gegangen. Zuerst sind wir auf den Leuchtturm. Dann sind wir in ein Museum gegangen. In dem Museum gab es Bilder über Sturmfluten. Die fand ich sehr interessant. Danach durften wir 25 Minuten frei laufen. Danach sind wir ins Rosenhaus gegangen. Dort haben wir etwas über Muscheln, das Watt und Wangerooge gelernt.
K.
14.9.
Nach dem Frühstück sind wir schwimmen gegangen. Das war so kalt, dass Dorothee und ich wieder zurückgegangen sind. Nach dem Mittagessen sind wir zum Rosenhaus gewandert. Dort hatten wir eine interessante Führung. Wir haben gelernt, welche Tiere im Wattenmeer leben und wie sich die Insel verändert hat oder wie sie sich verändern könnte. Danach mussten wir 161 Stufen besteigen, um ganz oben auf dem alten Leuchtturm von Wangerooge zu stehen. Herr Voigt hatte nämlich unten noch gesagt, dass wir die Stufen zählen sollten. Als wir wieder runter gingen, haben wir uns noch das Leuchtturm Museum angeguckt. Danach haben wir noch einen Einkaufsbummel gemacht. Auf dem Rückweg zu unserem Schullandheim haben wir noch auf einem Spielplatz gespielt. Nachdem wir im Heim angekommen waren, haben wir noch das Fußballspiel mit Bayern geguckt. Andere Kinder, die nicht Fußball gucken wollten, haben einen Spieleabend im Klassenraum gemacht.
J.
15.9.
Liebes Tagebuch,
am Donnerstag sind wir von Musik geweckt worde. Das erste Lied war ein Geburtstagslied für Frau Rupieper. Danach haben wir uns erstmal angezogen. Nach dem Anziehen haben wir gefrühstückt. Dann hatten wir Unterricht und haben einen Raketenversuch gemacht. Dabei musste Ina den Ballon aufblasen. Der Raketenversuch hat gut geklappt. Nach der Schule konnten wir entweder schwimmen oder Malen oder basteln. Ich haben mich für Schwimmen entschieden und es war wieder sehr windig. Aber es hat trotzdem wieder viel Spaß gemacht. Außerdem konnten die Kinder, die gebastelt haben, ihre Drachen steigen lassen. Danach haben wir Mittag gegessen. Das Essen hat mir gut geschmeckt. Nach dem Mittagessen haben wir Sport mit Herrn Voigt gemacht. Bei dem Sport haben wir viele unterschiedliche Spiele gespielt. Zum Beispiel ein Fangspiel, wo man sich durch Akrobatikfiguren erlösen musste. Der Sport war Spitze! Nach dem Sport haben wir Muscheln für unsere Patenkinder gesammelt. Ich habe viele kleine und große Muscheln gefunden. Das hat mir viel Spaß gemacht. Nach dem Muscheln sammeln, haben wir unsere Koffer gepackt. Die Kinder, die damit fertig waren, konnten in die Disco gehen. Das hat mir super viel Spaß gemacht. Die Disco fand ich am besten.
15.9.
Liebes Tagebuch,
Herr Pennekamp hat mit seinem Musikwecker mich aufgeweckt. Danach habe ich gefrühstückt. Dann hatte ich Unterricht. Wir haben einen Raketenstart gemacht. Wir mussten ein Band, Tesafilm, einen Luftballon, einen Trinkhalm und eine Klammer haben. Das Band war am Tisch befestigt und das andere Ende an einem Haken.n Der Trinkhalm wurde an einem Band befestigt. Der Luftballon wurde an einem Trinkhalm befestigt mit Tesafilm. Aber zuerst hat Ina den Luftballon aufgepustet. Herr Pennekamp hat von Lisa-Marie eine Klammer ausgeliehen und an dem Anfang von dem Luftballon befestigt. Dann haben wir alle bis drei gezählt und Herr Pennekamp hat die Klammer nur ein bißchen losgelassen. Und Ina hat gesagt: "Herr Pennekamp, du musst schon die ganze Klammer abziehen." Herr Pennekamp hat es dann gemacht. Der Luftballon ist richtig losgesaust. Wir haben das ein paar Mal gemacht. Danach durften wir schwimmen gehen, malen und Drachen weiterbasteln. Ich habe mich entschieden schwimmen zu gehen. Es war ganz schön windig, aber ich bin trotzdem ins Wasser gegangen. Die Wellen waren cool. Nach 20 Minuten mussten wir wieder raus, sonst unterkühlen wir nämlich. Dann mussten wir uns schnell anziehen und ins Heim. Ich bin sofort warm duschen gegangen. Danach habe ich Mittag gegessen. Es gab Tortellinis. Das war total lecker. Dann hatte ich Sport mit Herrn Voigt. Wir haben coole Spiele gespielt. Zum Schluss haben wir ein Lied gesungen. Danach hat Frau Junietz gesagt, dass wir uns regenfeste Kleidung anziehen sollen. Das habe ich auch gemacht, weil wir Muscheln sammeln gegangen sind. Ich habe ganze viele Muscheln gefunden. Für Frau Junietz habe ich ein paar Muscheln gesammelt. Danach bin ich wieder nach Hause gegangen und habe mich für die Disco fertig gemacht. Dann habe ich meinen Koffer gepackt. Danach sind Lisa und ich zusammen in die Disco gegangen. Danach sind wir in den Speiseraum und haben einen Film über Sturmfluten geguckt. Das wars.
16.9.
Am Freitag wurden wir wieder von Musik geweckt. Wir sind Frühstücken gegangen und es war mal wieder sehr lecker. Dann haben wir die Koffer gepackt und unsere Zimmer aufgeräumt. Dann sind wir zum Hafen gelaufen und sind nach Harlesiel rübergefahren. Dann sind wir in den Bus gestiegen und nach Dülmen gefahren. Da haben unsere Eltern auf uns gewartet. Der Urlaub war toll.
P.
16.9.
Am Freitagmorgen sind wir als erstes frühstücken gegangen. Dann mussten wir uns ein Lunchpaket machen. Dann haben wir unsere Koffer zu Ende gepackt und das Zimmer ordentlich sauber gemacht. Als alle kontrolliert war, durften wir draußen mit Kreide malen. Dann sind wir am Strand entlang zum Hafen gegangen. Das war schön. Nach der Fähre mussten wir drei Stunden mit dem Bus fahren. Als wir zu Hause angekommen waren, haben wir uns gefreut. Das war eine sehr schöne Klassenfahrt!
L.